Hypnose kommt vom altgriechischen Wort «hypnos» was so viel wie Schlaf heisst. Hypnose ist aber kein Schlaf, sondern ein allgegenwärtiger Zustand in dem wir uns täglich mehrmals befinden. Wenn wir zum Beispiel Autofahren und Tagträumen nachhängen in Gedanken versunken sind, kommt uns die Fahrt viel kürzer vor, wir sind gefühlt viel schneller am Ziel und doch sofort hellwach, wenn es die Situation erfordert. Oder wenn wir ein Buch lesen und nach einigen Seiten versuchen uns zu erinnern was wir gelesen haben. Diesen geistigen Zustand in dem unsere Psyche meist sehr entspannt ist nennen wir Trance. Wenn wir in diesem Zustand dann Suggestionen zulassen, so sind wir in Hypnose. Eine Suggestion ist ein Einfluss den ein Kommunikationspartner/ Hypnotiseur auf uns ausübt oder etwas das wir uns selber sagen/ Selbstsuggestion/Autosuggestion. Damit man hypnotisiert werden kann braucht es 3 Voraussetzungen seitens des Klienten.
Der Wille, der Glaube und das Vertrauen zu haben bedeutet sich durch die beruhigenden Worte des Hypnotiseurs vertrauensvoll in einen Trance Zustand führen zu lassen. In einen Zustand der Entspannung in der man empfänglich ist für die Suggestionen des Hypnotiseurs und in dem man bereit ist die Ursache von unguten Gefühlen und Gedanken in der Hypnose neu zu bewerten.
Prägungsprozess in der Kindheit = Modell nach Gabriel Palacios
Quelle: "Hypnotisiere mich" von Gabriel Palacios, Hypnose Experte