Die Massage der Reflexzonen am Fuss ist eine Methode der uralten Volksheilkunde. Man weiss inzwischen, dass bei vielen Indianerstämmen eine Art Reflexzonentherapie bekannt war und diese Art wurde von den Inkas weiterentwickelt. Auch in China, Indien, Indonesien wurde sie schon vor 5000 Jahren angewandt. Der Amerikaner Dr. H. Fitzgerald entwickelte eine Systematik die den Körper in zehn verschiedene Zonen einteilt die aus zweimal fünf Längszonen bestehen. Diese kann man sich auch als Bahnen vorstellen, die vom Kopf her abwärts verlaufen und in je einer Zehe enden. Bald wusste Fitzgerald auf welche Stelle des Körpers er Druck ausüben musste damit ein anderer Teil Schmerz unempfindlich gemacht werden konnte. Dies war der erste grosse Schritt zu unserer Zonentherapie. E.Ingham entwickelte die Zonentherapie weiter und bemerkte dabei, dass das beste Objekt dafür die Füsse waren und zwar aufgrund ihrer besonderen Reizentwicklung. Sie übertrug die Körperzonen auf die Füsse und teilte diese in Felder ein. So entstand eine Art Landkarte des gesamten Körpers auf den Füssen. Der Fuss ist somit ein Mikrokosmos des gesamten Organismus. So finden sich alle Organe, Drüsen und sonstigen Körperteile in einer ähnlichen Anordnung am Fuss wieder. Bei der FRZ wird anhand dieser Landkarte gearbeitet und mit verschiedenen Grifftechniken und durch Druckausübung Reize gesetzt die die Selbstheilungskräfte wieder anregen.
