Die Metamorphische Methode wurde von Gaston Saint-Pierre entwickelt und weitergegeben. Die praktische Anwendung findet an den Füssen, Händen und dem Kopf statt und findet einen Teil ihrer Wurzeln in der Reflexologie, aus der sich auch allmählich die Pränatal (vorgeburtliche) Therapie von Robert St.John heraus entwickelte. Die pränatale Therapie ist eine Methode um einen Zugang zu dem Zeitraum vor unserer Geburt zu erhalten. Das beinhaltet die Zeit in der wir gezeugt wurden bis zu unserer Geburt. Viele verschiedene Faktoren beeinflussten uns diese neun Monate lang. Die Art wie unsere Eltern lebten, welche Umwelteinflüsse vorherrschten und welche Konflikte, Ängste, Sorgen sie zu bewältigen hatten. Wir bekamen hautnah alles mit und waren noch nicht in der Lage uns dem zu entziehen. Die Metamorphische Methode geht davon aus, dass jede Zelle unseres Körpers und Geistes Erinnerungen an diese Erfahrungen gespeichert hat. Es wird angenommen, dass sich bereits in der Zeit der Schwangerschaft grundlegende Züge unseres Charakters herausbilden und hinter unseren alltäglichen Verhaltensmustern stehen. Diese Muster mit denen wir unser Leben leben, können sich transformieren, wandeln. In der Metamorphischen Methode anerkennen wir, dass allein mit unserer Lebenskraft und mit der ihr innewohnenden Intelligenz Transformation und Heilung geschehen kann. Es geht bei dieser Behandlung also nicht um die Beseitigung von Störungen, sondern um die Wandlung von Energiemustern. In welcher Form sich diese dann verändern, geschieht vollständig aus dem Inneren desjenigen heraus, der diese Methode empfängt. Bei der Behandlung wird meistens mit den Fingerspitzen gearbeitet, alternativ auch mit den Handballen. Es ist eine sanfte Massageart die mit kreisenden, streichenden und vibrierenden Bewegungen ausgeführt wird die Reflexpunkte der Wirbelsäule an den Füssen, Händen und dem Kopf behandelt.