Etwa 80% der Bevölkerung hat zeitweise oder konstant unterschiedlich lange Beine, die aber zu 95% auf blockierte ISG (Illiosakral-Gelenke) zurück zu führen sind. Nur 5% aller Beinlängen Differenzen sind anatomisch, das heisst durch unterschiedlich lange Knochen bedingt. Es ist somit kontraproduktiv mit Schuheinlagen oder Absatzerhöhungen zu reagieren. Besser wäre es die Blockierung oder Verschiebung des ISG, die durch Stürze, Traumas, falsche Haltung, einseitiges Tragen von Taschen, durch die Geburt oder psychisch, emotionale Belastungen entstehen kann, zu korrigieren. Mit einem im ISG beweglichen Becken ist eine ideale Gewichtsverteilung auf die Gelenke sicher und dadurch die Überlastung oder Fehlbelastung von einzelnen Gelenken ausgeschlossen. Die gesamte Muskulatur wird gleichmässig angespannt. Alle Nerven, Blut und Lymphgefässe die in der Muskulatur sind können ihre Funktion ungehindert ausführen. Wenn unsere Wirbelsäule auf einer horizontalen Basis steht, werden alle Bandscheiben optimal beansprucht, die Spinalnerven können ungehindert austreten und die Versorgung der Systeme unseres Körpers sind, gewährleistet. Wenn der Energiefluss in der Wirbelsäule ungehindert zirkulieren kann, sind auch unsere geistigen und mentalen Funktionen besser. Unsere Körperhaltung ist die Voraussetzung für optimale Körperfunktionen.
Bei der Schwingkissentherapie wird zuerst die Basis der Wirbelsäule, das Becken von seiner Blockierung und Verschiebung im ISG befreit. Nachher wird auf einem speziellen Luftkissen durch sanftes Schwingen und spezielle Techniken, die gesamte Rücken-Schulter-und Nackenmuskulatur entspannt und wieder in ihren Grundtonus versetzt und somit die optimale Statik in allen Gelenken wiederhergestellt.
Quelle: Die Schwingkissen Therapie R nach Beeler (Schule Bodyfeet)